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Fundsachen

In den Himmel fliegen



«Wichtiger ist es, einander zu verstehen, ohne groß nachzudenken. Ohne viele Worte zu machen, etwas vermitteln zu können. Deshalb sage ich auch fast nie etwas zu dir wie >tu dieses< oder >tu jenes nicht<. Das Wichtigste ist, dass wir hier zu einem verschmelzen. Solange wir das tun, gibt es keine Probleme.» «Verschmelzen?» «Das heißt, wenn du im Wald bist, wirst du nahtlos zu einem Teil des Waldes. Wenn du im Regen stehst, wirst du Teil des Regens. Wenn es Morgen wird, wirst du Teil des Morgens. Wenn du mit mir zusammen bist, wirst du ein teil von mir. So eben. Einfach ausgedrückt.» «Und wenn du bei mir bist, wirst du ein Teil von mir.» «Genau.» «Was ist das für ein Gefühl? Ein Teil von mir zu werden, obwohl du ganz du selbst bist?» Sie sieht mich direkt an und tastet nach ihrer Haarspange. «Es fühlt sich ganz natürlich an, und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist es ganz leicht. Wie in den Himmel zu fliegen.» «Du kannst in den Himmel fliegen?» «Nur zum Beispiel», sagt sie mit einem Lächeln. Es hat keine tiefere Bedeutung und keinen verborgenen Inhalt. Sie lächelt nur um des Lächeln willens. «Richtig verstehen, wie es ist, in den Himmel zu fliegen, kann man nur, wenn man wirklich in den Himmel geflogen ist, Genauso ist das.» «Jedenfalls geschieht es ganz spontan, ohne dass du darüber nachdenken musst, oder?» Sie nickt. «Genau. Es geschieht spontan, entspannt und ruhig. Man braucht nicht darüber nachzudenken. Es vollzieht sich bruchlos.»

Haruki Murakami „Kafka am Strand“


 

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Fundsachen

Du willst sie sehen



Du willst sie sehen, ganz gleich in welcher Gestalt, als lebendigen Geist oder Vision. Du wünscht dir, dass sie bei dir wäre. Diese Gedanken überfluten deinen Verstand. Dein Körper scheint in winzige Splitter zu zerspringen. Doch sosehr du dich auch danach sehnst, solange du auch wartest, sie kommt nicht. Nur der Wind wispert vor dem Fenster, und hin und wieder ertönt der dumpfe Schrei eines Nachtvogels. Mit angehaltenem Atem starrst du angestrengt in die Dunkelheit. Lauschst auf das Rauschen des Windes und versuchst, seinen Sinn zu deuten. Irgendeine Botschaft zu erspüren. Doch nur die verschiedenen Schattierungen von Dunkelheit hüllen dich ein. Bald gibst du es auf, schließt die Augen und schläfst ein.

Haruki Murakami „Kafka am Strand“


 

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Fundsachen

L'importance c'est d'aimer



Peu importe ce qu'on m'donne un sourire une couronne a quelqu'un ou bien a personne

peu importe ce qu'on m'donne donner c'est comme recevoir mais sans s'en appercevoir comme quand on pardonne a ce qu'on aime comme goutard l'opium d'aimer quand même d'aimer quand même, d'aimer quand même.

L'importance c'est d'aimer, pour tout donner l'importance c'est d'y croire, sans s'en appercevoir l'importance c'est toujours, d'etre en amour l'importance c'est donner et ne rien...ne rien demander

Peu importe ce qu'on me laisse, a tout ceux qui nous delaisse qu'on survive ou qu'on disparaisse

Peu importe qui nous blesse... laisser...c'est comme tout vouloir, mais comme sans s'en appercevoir c'est comme une faiblesse pour ce qu'on aime c'est presque une promesse d'aimer quand même, d'aimer quand même, d'aimer quand même

Peu importe ce qu'on m'dis avec des mots ou des cris quand ces le coeur qui me parle aussi Peu importe ce qu'on vies... Il faut toujours vouloir et bien s'en appercevoir comme quand on sourit a ce qu'on aime comme goutard l'opium d'aimer quand même, d'aimer quand même, d'aimer quand même

L'importance c'est d'aimer, pour tout donner l'importance c'est d'y croire, sans s'en appercevoir l'importance c'est toujours d'etre en amour l'importance c'est donner et ne rien demander L'importance c'est d'aimer, pour tout donner l'importance c'est d'y croire, sans s'en appercevoir

(Pascal Obispo)


 

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