Wo ist er, der Ort, an dem das pulsierende Rot alle Leidenschaft enthüllt, das heiße Pochen das zuckende Licht der Liebe ausstrahlt?

Wo sind die Türen, das Tor die Löcher und Fenster um hineinzugehen, oder es wenigstens zu sehen? Ein einziges Mal dem Zauber erliegen, mich der Kraft der schaffenden Flammen hinzugeben.

Schweben, fliegen, zeitloses Glück, für den Moment wenigstens den Ursprung, das Ziel, den Sinn ohne Gedanken verstehen.

Suchen, suchen, suchen, suchen in der eisigen Dunkelheit, wissend, daß es noch schlägt, mein Herz.

[3. Jan. 2002]