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was aus mir kommt Tagebuecher von vielen Jahren schon mal alle zusammengesucht und auf einen Stapel gelegt. Nicht schlecht, und das Blaettern ist spannend. Manches ist wirklich schon sehr lange her und "abgeschlossen", mit anderen Gedanken kann ich mich auch heute, viele viele Jahre spaeter auch noch anfreunden. Kostprobe 1 (Sept. 1982) Die Last des Alltaeglichen verdraengt den Zauber des Besonderen. Isolde geht mir nicht aus dem Kopf. Ich glaube, ich werde ihr morgen ein paar Bluemchen schenken. In mir spuere ich eine unheimlich starke Sensibilitaet. Sicher ist sie von "aussen" nicht zu sehen. Zaertlichkeit und Agression, beides kaempft in mir und mit keinem kann ich richtig umgehen. Ich erlebe und wuensche mehr, als ich aufschreibe. Fuer vieles gibt es keine Worte, und vieles straeubt sich, aufgeschrieben zu werden. Das Leben besteht nicht nur aus Definierbarem. Kostprobe 2 (1978) Gefuehle, Ihr seid so vielfaeltig, so vielfaeltig destruktiv so destruktiv schoen, so schoen um wahr zu sein! Seid ihr wahr? Oder seid ihr nur ein Spiel, Illusion? Gefuehle, Ihr seid so unendlich schoen, so schoen unendlich so oft traurig so traurig oft! Seid ihr oft? Oder seid ihr immer da, und wacht nur ab und zu auf? In neuer Gestalt In neuer Umgebung Mit neuen Zielen? Ein Feuer, waermend Licht spendend versengend blendend. Aber einen Zweck, Sie zu erkennen trotz Blindheit und verhaertetem Herzen Kostprobe 3 (auch 1978) Du bist wie ein wunderschoener Vogel der nur ab und zu zu sehen ist. Und jedes Mal, wenn ich Dich erblicke, und Du mir einen scheuen Blick zeigst, erbebt mein Herz im Tiefsten. Lieber Vogel, ich moechte Dich laenger sehen, nein, nicht dass Du in einem Kaefig sitzt, dann waerst Du nicht mehr der, den ich liebe, sondern Du sollst frei fliegen, nur ab und zu auf meinem Baum vor meinem Fenster sitzen und Dein Lied singen. Vielleicht baue ich mir dann auch eine Huette auf dem Baum, direkt unter Deinem Nest. Ich will Dir Dein Futter nicht hinstellen, aber Dir zeigen, wo es das beste gibt. Ich will Dir keine Noten zum singen geben, aber Dir sagen, welches Lied ich mag. von sturmfisch | 27.07.02, 19:10 |
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was ich gerade pic of the month online for 8580 Days last updated: 16.10.10, 11:54 undefined ![]() Youre not logged in ... Login
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by sturmfisch (24.03.08, 23:49)
Die Nacht "Die Nacht ist
still, und ihrer Stille verbergen sich die Träume." K. Gilbran
by sturmfisch (17.01.07, 21:57)
Dr. Gabriele Pauli
Durchsucht man Google nach Fotos der "Schönen Landrätin", findet man das beste...
by sturmfisch (14.01.07, 11:23)
Was ich gerade ... lese
[2007] [2006] Richard Powers: Der Klang der Zeit Adam Hochschild:...
by sturmfisch (09.01.07, 11:48)
Babel einer der besten Filme,
die ich seit langem im Kino gesehen habe. http://www.paramountvantage.com/babel/
by sturmfisch (14.12.06, 12:37)
Zeiten ohne Autobahnen Die Haare
fielen ihr ins Gesicht. „Verdammt“, fluchte sie, „warum habe ich...
by sturmfisch (18.09.06, 15:25)
Mary lächelte, als mache es
ihr überhaupt nichts aus, auf einem fast verlassenen Boot...
by sturmfisch (13.09.06, 17:06)
Max Mara »Magst du italienische
Mode? « »Klar « »Du Figur hast du ja dafür....
by sturmfisch (18.08.06, 10:42)
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